02.11.25

Erneut gelingt ein klarer Heimsieg

Drei Tage nach dem Derbysieg hat unsere Mannschaft einen weiteren klaren Heimsieg gefeiert. Vor 1312 Zuschauern wurde die HSG Eider Harde mit 27:18 (12:5) besiegt. Erneut war die Defensivabteilung auf unserer Seite stärkster Mannschaftsteil. Im Tor knüpfte Jan Wesemann an die Derbyleistung seines Kollegen Leon Krka an und überzeugte mit vielen tollen Paraden. Am kommenden Sonnabend um 19.30 Uhr kommt es nun zum Spitzenspiel in der Sparkassen Arena gegen den MTV Braunschweig. Der Vorverkauf für das Topspiel läuft über den Webshop unserer Webseite und in der Geschäftsstelle an der Pappelallee.

Drei Tage nach dem Derby war die Volksbank Arena mit 1312 Zuschauern erneut gut besetzt. Trainer Daniel Deutsch ließ sein „Wolfspack“ im Rückraum mit Spielmacher Piet Möller zwischen Jakub Tonar und Philipp Wäger in das fünfte Heimspiel der Saison gehen. Zwischen den Pfosten begann diesmal Jan Wesemann. Kreisläufer Robin Müller musste wegen einer Fußverletzung kurzfristig passen, Jorit Reshöft und auch Matteo Ehlers standen dagegen wieder im Kader, Ehlers wurde aber noch geschont. Die Außenbahnen besetzten zunächst Péter Szemtán und Henning Stoehr, der neben Peter Juric, Hendrik Hanemann und Wäger auch in der gewohnten Abwehrformation gefordert war. Die Gäste setzen gleich auf den siebten Feldspieler. Das bedeutete Schwerstarbeit für unsere Abwehr, die aber immer „Herr der Lage“ blieb. In der neunten Minute hatte unsere Mannschaft einen 4:1 Vorsprung herausgeworfen, prompt nahm HSG-Coach Matthias Hinrichsen die erste Auszeit des Spiels. Wenig später erhöhte der starke Philipp Wäger zum 7:1, Gästecoach Hinrichsen aber hielt an seiner Taktik mit dem siebten Feldspieler fest. Unsere Abwehr hatte die Gäste trotzdem weiter sicher im Griff, und Jan Wesemann parierte stark. Prompt griff der HSG-Coach erneut zur grünen Karte (13.). Erst in der 17. Minute gelang den Norddeutschen das zweite Tor, auf unserer Seite hatten sich vorher einige Fehler eingeschlichen. Grund genug für Daniel Deutsch, ebenfalls zur grünen Karte zu greifen (17.). Kurz danach parierte der bestens aufgelegte Jan Wesemann bereits den dritten Siebenmeter der Gäste. Das Spiel aber wurde jetzt phasenweise etwas ausgeglichener. Während die starke Defensive die Gäste immer wieder ins Zeitspiel zwang, lief es im Angriff nicht mehr so flüssig wie in der Anfangsphase. Auf unserer Seite wurde schon früh viel gewechselt, was sich phasenweise auf die Sicherheit im Angriff auswirkte. Trotzdem wurde die Führung wieder auf 11:4 ausgebaut. Gästetrainer Hinrichsen hielt weiter am siebten Feldspieler fest, hatte ansonsten aber an so gut wie jeder Schiedsrichterentscheidung irgendwas auszusetzen und tat dies durchweg auch lautstark kund. Die Partie insgesamt verflachte etwas, im Mittelpunkt standen wieder beide Torhüter, die ihren Gegnern jeweils drei Siebenmeter in der ersten Hälfte abkauften. Auf unserer Seite waren Piet Möller (2x) und Lukas Quedenbaum an HSG-Keeper Jorge Schmidt gescheitert. Das Torwartduell allerdings ging klar an Jan Wesemann, unser Keeper hatte den Gästen nach 30 Minten bereits zwölf Bälle abgekauft. So sahen die Zuschauer erneut eine recht torarme erste Hälfte, wie auch im Derby gegen Söhre nahm unser Team eine 12:5 Führung mit zur Pausenbesprechung. Zu Beginn der zweiten Hälfte schickte Daniel Deutsch Lukas Quedenbaum für Szemtán auf die rechte Außenposition. Die Gäste wechselten jetzt ins sechs gegen sechs, verzichteten auf den siebten Feldspieler. Beide Mannschaften begannen den zweiten Abschnitt mit technischen Fehlern. Unser Team fing sich schnell und fand jetzt gute Lösungen gegen die Gästeabwehr. Hendrik Hanemann und Jakub Tonar trafen und als Lukas Quedenbaum in der 39. Minute zum 18:8 getroffen hatte, nahm die HSG die dritte Auszeit und setzte kurz wieder auf den siebten Feldspieler, nahm die Maßnahme aber schnell wieder zurück. Nach 45 Minuten führte unser Team 20:10, danach wurde wieder viel gewechselt auf unserer Seite. Jakub Tonar, Henning Stoehr und Philipp Wäger bekamen eine Pause, Jorit Reshöft, Florian Billepp und Tjark Jonas rückten in die Mannschaft auf dem Feld. Lukas Quedenbaum sorgte mit schönen Toren von Rechtsaußen für Höhepunkte. Das Spiel wurde in den Schlussminuten sicher nach Hause gespielt, den Gästen gelang noch ein wenig Ergebniskosmetik. Am Ende stand ein ungefährdeter 27:18 Erfolg.       

 

HC Eintracht – HSG Eider Harde 27:18 (12:5)

HC Eintracht: Jan Wesemann, Leon Krka – Piet Möller (6/3), Jorit Reshöft (1), Péter Szmetán (1), Petar Juric, Philipp Wäger (3), Henning Stoehr (2), Jakub Tonar (3), Hendrik Hanemann (3), Lukas Quedenbaum (4), Luis Rodriguez, Tjark Jonas (1), Matteo Ehlers, Florian Billepp (3)

HSG Eider Harde: Jorge Schmidt, Jonas Haack – Hauke Frahm, Jari Glumm (1), Jannik Oettershagen (1), Kevin Hamann, Sören Hartwich (1), Thore Kjell Heinemann, Max Dau (2), Jannis-Luca Schneider (1), Jesse Kock (2), Jarno Mumm (), Malte Abelmann-Brockmann (6), Tjorben Heckel (3), Georg Rohwer  

Schiedsrichter: Jannik Weist und Nico Schöttelndreier

Zeitstrafen: HCE 2 (Hanemann, Juric) – HSG 1 (Glumm)

Rote Karte: keine

Siebenmeter: HCE (Quedenbaum und Möller 2 x scheitern an Schmidt) – HSG (Mumm und Hamann 2 x scheitern an Wesemann)

Zuschauer: 1312

Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:1, 3:1, 4:1 Auszeit HSG/9.), 5:1, 6:1, 7:1 (Auszeit HSG/13.), 8:1, 8:2 (Auszeit HCE/17.), 8:3, 8:4, 9:4, 10:4, 11:4, 11:5, 12:5 (Hz.), 12:6, 13:6, 13:7, 14:7, 15:7, 15:8, 16:8, 17:8, 18:8 (Auszeit HSG/39.), 19:8, 19:9, 20:9, 20:10, 20:11, 20:12, 21:12, 21:13, 22:13, 23:13, 23:14, 24:14, 24:15, 24:16, 25:16, 26:16, 26:17, 26:18, 27:18    

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