11.11.24
Eintracht wie im Rausch und fegt Bissendorf-Holte aus der Volksbank Arena
Auch im dritten Heimspiel in Folge ließ die Deutsch-Sieben nichts anbrennen. Mit einer beeindrucken Abwehrleistung gewann die Eintracht vor 1121 Zuschauern in eigener Halle mit 39:21 (19:14) gegen TV Bissendorf-Holte und tankte Selbstvertrauen für das Spiel gegen Emsdetten, am kommenden Sonnabend in der Emshalle.
Als Hallensprecher der Eintracht fungierte Philipp Drescher am Mikro, der den verhinderten Christopher Scholle würdig vertrat. Das einzige, weitere des Spiel des Wochenendes, zwischen Wilhelmshavener HV und TuS Spenge in der Nordfrost-Arena endete mit einem 32:32 (15:19) Unentschieden
Erstmal kamen Luca Hopfmann und Jorit Reshöft nach überstandener Verletzungspause zum Einsatz. Eintracht beginnt im Tor mit Leon Krka, Lukas Quedenbaum, Luca Hopfmann, Petar Juric, Hendrik Hanemann, Robin Müller, Jakub Tonar in der Abwehr. Die Eintracht Abwehr zeigt gleich zu Spielbeginn die richtige Einstellung und wusste auf das druckvollen Angriffsspiel der Gäste immer eine Antwort. Im Tor erwischte Leon Krka einen Sahne Tag und gab mit zehn Paraden im ersten Durchgang, der Abwehrreihe den nötigen Rückhalt. Luca Hopfmann und Robin Müller erzielten eine 2:0 Führung, Lothar von Hermanni scheiterte beim 7-Meter am Aluminium. Bissendorf kam durch Tore von Schuering und Isfahani zum 2:2 Ausgleich nach sechs Spielminuten. Erneut Hopfmann und Piet Möller (2) brachten die Eintracht in der 9.Spielminute zum 5:2 mit drei Toren in Front. Auch eine 2-Minuten-Strafe gegen Robin Müller konnte die Eintracht nicht stoppen. In der 21. Spielminute erzielten Lothar von Hermanni per 7-Meter die 13: 8 Führung und TV-Trainer Kurchev legte die grüne Karte. In der 23.Spielminute war für Lothar von Hermanni das Spiel bereits zu Ende. Nach einer beherzten aber unglücklichen Abwehraktion sah er folgerichtig die rote Karte. Auch dieses Manko streifte die Eintracht ab und auch die offensive 3-2-1 Deckung vom Gast zeigte keine Wirkung. Sekunden vor dem Pausenpfiff musste Petar Juric mit einer Zeitstrafe auf die Bank. Der letzte Ball von Bissendorf-Holte landete in den Armen von Leon Krka und mir einer 19:14 Führung ging es in Halbzeitpause.
Nach der Pause setzt Gästetrainer Kurchev auf den siebten Feldspieler und nahm dafür seinen Torhüter bei jedem Angriff heraus. Das war ein Griff in die berühmte braune Masse. Die offensive Eintracht Abwehr kam zu zahlreichen Ballgewinnen und münzte diese in Tore um. Auch eine weiteres TTO der Gäste brachte keine Wende. Nach einem 7-Meter zum 25:15 durch Lukas Quedenbaum in der 38.Spielminuten, war der Drops gelutscht. Nach 45. Spielminuten räumte Leon Krka seinen Platz im Tor und Jan Wesemann kam zwischen die Pfosten. Er knüpft mit seinen fünf Paraden nahtlos an die Leistung seines Vorgängers an. Durch zahlreiche Tore von Tjark Jonas, Lukas Quedenbaum, Marvin Gabriel und Florian Billepp erspielte sich die Eintracht bis zur 50.Spielminuten eine 33:17 Führung und der siebte Feldspieler bei Bissendorf-Holte war Geschichte. Mit vier Treffern konnte sich Jorit Reshöft in der Schlussphase ebenfalls in die Torschützenliste eintragen. Der letzte Ball gehörte den Gäste. Dieser Wurf landete in Fängen von Jan Wesemann und Eintracht feierte mit 39:21 einen hochverdienten Sieg, gegen den völlig überforderten Aufsteiger aus dem Osnabrücker Land.
EC Eintracht: Jan Wesemann (ab 45.Sp.), Leon Krka — Piet Möller (3), Luca Hopfmann (3), Jorit Reshöft (4), Robin Müller (5), Peter Juric, Jakob Tonar (4), Hendrik Hanemann (1), Lukas Quedenbaum 10/3), Tjark Jonas (4), Lothar von Hermanni (3/1, Marvin Gabriel (1), Florian Billepp (1).
TV Bissedorf-Holte: Roman Behrenswerth, Fabian Ullrich – Jona Reinecke, Luke Stricker, Gero Seger (1), Lukas Tamms (1), Albert Brack 2), Bennet Kastner, Christian Rußwinkel (6/1), Dennis Bormann, Leon Goldbeck, Daniel Schuering (4), Friedrich Goldmeyer, Ivan Kurchev, Levin Zara Isfahani (7).
Schiedsrichter: Hendrik Bier-Brenner und Thomas Sistermanns
Zeitstrafen: 2 (Müller, Juric), Bissendorf-Holte 5 (2×Seger, Brack, Schuering, Isfahani)
Rote Karten: Eintracht (von Hermanni)
Spielfilm: 1:0, 2:0, 2:1, 2:2, 3:2, 4:2, 5:2, 5:3, 5:4, 6:4, 6:5, 7:5, 7:6, 8:6, 9:6, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8, 12:8, 13:8, 13:9, 14:9, 14:10, 14:11, 15:11, 15:12, 16:12, 16:13, 17:13, 18:13, 18:14, 19:14.
20:14, 20:15, 21:15, 22:15, 23:15, 24:15, 25:15, 26:15, 27:15, 28:15, 29:15, 29:16, 30:16, 31:16, 31:17, 32:17, 33:17, 34:17, 35:17, 36:17, 36:18, 36:19, 37:19, 38:19, 38:20, 39:20, 39:21.
Zuschauer: 1126