19.11.25
Sonntag heißt es „verlieren verboten“
Am Sonntag ist wieder Handball-Zeit in der Sparkassen Arena! Zum nächsten Heimspiel erwartet unsere Mannschaft um 17.00 Uhr den Stralsunder HV und will dabei unbedingt den nächsten Erfolg einfahren. Nach der Niederlage in Rostock heißt es aus unserer Sicht „verlieren verboten“, denn die Konkurrenz aus Berlin (Heimspiel gegen HH-Barmbek) und Braunschweig (auswärts bei der HSG Ostsee N/G) steht am anstehenden 13. Spieltag vor vermeintlich etwas leichteren Aufgaben. Mit unserer Ticketaktion „Gemeinsam zum Handball“ können Gruppen ab 10 Personen (Vollzahler) die Karten für dieses Spiel für 5.- Euro pro Person per mail unter Mkahl@hceintracht-hildesheim.de erwerben.
Die Jungfüchse Berlin sind nach dem letzten Wochenende alleiniger Tabellenführer der Staffel Nord-Ost. Bei den Sportfreunden Söhre setzten sich die Berliner nach einem 14:14 zur Halbzeit in einer starken zweiten Hälfte letztlich klar und ungefährdet mit 39:28 durch. Der MTV Braunschweig gewann vor über 4300 Zuschauern klar gegen Magdeburg II in der Braunschweiger Volkswagenhalle (37:31). Die meisten Tore fielen am letzten Spieltag in der Partie Oranienburger HC gegen die HSG Ostsee N/G, die 40:40 (!) zu Ende ging. Auf dem Vormarsch in nördliche Tabellenregionen befindet sich auch weiterhin der EHV Aue, der dem TSV Altenholz eine empfindliche Niederlage beigebracht hat. Die Staffel Nord-Ost verspricht viel Spannung nicht nur bis Weihnachten, sondern bis zum Saisonende und diese Spannung lockt Zuschauer in viele Hallen, zumindest in den Topspielen. Bei der Niederlage unseres Teams in Rostock feierten über 3200 Rostocker Fans den Erfolg ihres HC Empor. Vier Spiele hat unsere Mannschaft in der Hinrunde bis Weihnachten noch zu absolvieren, und die haben es in sich. Nach dem Heimspiel am kommenden Sonntag folgt das schwere Auswärtsspiel in Altenholz, dann das Heimspiel gegen die HSG Ostsee N/G (14. Dezember), ehe es zu den im oberen Tabellendrittel etablierten Youngsters des SC Magdeburg geht (20. Dezember). Wenn Philipp Wäger und seine Mitspieler nicht Gefahr laufen wollen, dass ihnen der EHV Aue, der TSV Altenholz und/oder der HC Empor Rostock in der Tabelle nicht gefährlich nahekommen, müssen weitere Punktverluste möglichst vermieden werden. Das Ziel bleibt die Aufstiegsrunde, für die sich die Berliner und auch die Magdeburger nicht qualifizieren können, da sie als zweite Mannschaften ihrer Clubs nicht aufsteigen dürfen. Der doppelte Punktverlust unserer Mannschaft in Rostock hat erneut aufgezeigt, was aktuell ihr größtes Manko ist. Die Leistungsschwankungen insbesondere im Angriff sind groß. Gelingt gegen Braunschweig in eigener Halle eine Topleistung, folgt in Rostock eine hohe Quote an technischen Fehlern und Fehlwürfen, die letztlich den Ausschlag darüber gibt, dass die Punkte nicht mit auf die lange Rückfahrt genommen werden konnten, sondern an der Ostsee geblieben sind. Nun gilt es, vor den eigenen Fans wieder eine Leistungssteigerung zu zeigen und die Punkte in der heimischen Arena zu behalten. „Stralsund hat eine gute Mannschaft, ich gehe aber durchaus optimistisch in das Spiel und glaube, dass wir die Punkte holen“ hat unser Coach Daniel Deutsch Respekt vor dem Gegner, glaubt aber an die Stärke seiner Mannschaft, die bisher noch keinen Heimpunkt abgegeben hat. Hendrik Hanemann hat in dieser Woche wieder trainiert und wird am Sonntag voraussichtlich wieder mitspielen können.
Der Stralsunder HV rangiert mit 11:9 Punkten auf Rang acht der Tabelle und damit in der oberen Hälfte der Leistungsskala Nord-Ost. Am letzten Wochenende musste die Mannschaft von Trainer Silvio Krause mit der Heimniederlage gegen die HSG Eider Harde einen Rückschlag hinnehmen und hat den Kontakt nach ganz ober damit vorerst eingebüßt. Beste Stralsunder Werfer waren zuletzt Mittelmann Kevin Szep-Kis, der Rückraumlinke Jonas Wark, die beiden Außen Corvin Troschke (links) und Fredrik von Troil sowie der Rückraumrechte Mykyta Chernakow und der zweite Spielmacher Linus Skroblien. Die Gäste reisen mit einer namhaften und gut besetzten Mannschaft an, die nach ihrer letzten Niederlage ein Abrutschen in die untere Tabellenhälfte unter allen Umständen verhindern will.

Siegesserie gerissen – Niederlage in Rostock
