11.10.25
Überzeugender und klarer Auswärtssieg
Überzeugender und klarer Auswärtssieg
Im dritten Auswärtsspiel gab es den zweiten Erfolg. In der Wandsbeker Sporthalle gewann unsere Mannschaft, die von knapp 100 Fans nach Hamburg begleitet wurde, 43:29 (19:16 gegen Gastgeber HG Hamburg-Barmbek. Vor insgesamt rund 200 Zuschauern gewann unser Team mit zunehmender Spieldauer ein deutliches Übergewicht und gewann am Ende auch in der Höhe hochverdient. Herausragender Torschütze war Piet Möller mit 13 Toren, aber auch Florian Billepp (7), Jakub Tonar (6) und Lukas Quedenbaum (5) zeigten sich treffsicher. Einen Wechsel gab es an der Tabellenspitze, der bisherige Spitzenreiter MTV Braunschweig unterlag bei den Berliner Jungfüchsen 28:30 und wurde von den Berlinern damit vom Thron gestoßen.
Für unsere Mannschaft ging es in Hamburg darum, den Anschluss an die Tabellenspitze herzustellen, was dann auch überzeugend gelungen ist. „Das war insgesamt eine gute Leistung, auch die Körpersprache stimmte“ freute sich Daniel Deutsch nach dem Spiel. In der Wandsbeker Sporthalle standen beim Anpfiff Piet Möller, Jakub Tonar und Philipp Wäger im Rückraum unseres Teams, zwischen den Pfosten begann Jan Wesemann. Davor organisierte Petar Juric neben Wäger und Hendrik Hanemann die offensive Abwehrformation. Weil sich Matteo Ehlers am Donnerstag eine Meniskusverletzung zugezogen hatte, standen unserem Trainer nur noch vier Rückraumspieler zur Verfügung. Auf den Außenpositionen starteten Tjark Jonas und Lukas Quedenbaum. Weil auch Luis Rodriguez nicht zur Verfügung stand, standen nur elf Feldspieler im Kader. Die ersten zehn Minuten verliefen ausgeglichen, nach dem 5:5 Zwischenstand hatte unser Team dann aber nach zehn Minuten eine 7:5 Führung herausgeworfen und die Gastgeber nahmen die erste Auszeit. Kurz zuvor war Florian Billepp in den rechten Rückraum gekommen, der Linkshänder fügte sich gut ein, holte gleich zwei Siebenmeter raus und traf zum 6:5 für unsere Farben. Unermüdlich angefeuert von der knapp 100 Personen starken Hildesheimer Fankolonie steigerte sich unsere Mannschaft. Lukas Quedenbaum blieb in Hälfte eins ohne Fehlversuch und traf fünfmal. Jan Wesemann, der in der Anfangsphase nicht viel an die Hände bekam, parierte jetzt besser, wehrte unter anderem zwei Siebenmeter des Hamburgers Ben Behncke ab. Nach einer Viertelstunde hieß es 11:8 aus unserer Sicht. Die Hamburger blieben aber dran, nutzten die sich einschleichenden technischen Fehler zu Gegenstoßtreffern. Auch eine 16:11 Führung sorgte nicht dafür, dass unser Team das Spiel komplett in den Griff bekam. Vielmehr brachten sich die schnellen Gastgeber beim 15:17 wieder in Schlagdistanz. Mit einer19:16 Führung unserer Truppe ging es in die Halbzeit. Auffälligster HC-Spieler in den ersten 30 Minuten war Piet Möller, der es auf acht Treffer, darunter fünf sicher verwandelte Siebenmeter brachte. Übrigens hätte man beim ersten Blick meinen können, Möller hätte einen Doppelgänger auf Hamburger Seite, Tim Stapenhorst glich unserem Spielmacher im Aussehen sehr auffällig. Mit dem Treffer zum 20:16 eröffnete Philipp Wäger die zweite Hälfte. Auf den Außenbahnen spielten jetzt Henning Stoehr und Péter Szmetán. In der 36. Minute erzielte Stoehr mit dem 23:18 seinen ersten Pflichtspieltreffer in dieser Saison. Allerdings bekam unser Team in der Abwehr nicht immer Zugriff auf die Gegenspieler. Zudem fand auch nicht jeder Ball den Weg ins Tor. So ließ Philipp Wäger die Großchance zum 24:19 aus, prompt verkürzten die Gastgeber zum 20:23. Danach aber folgte ein 4:0 Lauf unserer Mannschaft. Als Barmbek in der 43. Minute zur nächsten Auszeit zusammenkam, hatte der starke Florian Billepp gerade zum 27:20 eingenetzt. Péter Szmetàn legte zum 28:20 nach, Jan Wesemann parierte in dieser Phase wieder gut. Szmetán traf in der 45. Minute zum 30:20. In der Abwehr wurden jetzt einige Bälle mehr abgefangen. Jan Wesemann erzielte das Tor zum 32:22 gleich selber, seine Vorderleute hatten die Partie jetzt sicher im Griff. Fünf Minuten vor Spielende führte unsere Mannschaft ungefährdet 36:26. Trainer Daniel Deutsch nahm noch einmal eine Auszeit, wollte, dass seine Mannschaft bis zum Ende Gas gibt. Die folgte dem Appell des Coaches, am Ende hieß es 43:29 aus unserer Sicht. Am kommenden Sonntag hat unsere Mannschaft Heimrecht. Um 17.00 Uhr wird als Gegner die Bundesligareserve des SC DHfK Leipzig in die Sparkassen Arena einlaufen.
HG Hamburg- Barmbek – HC Eintracht 29:43 (16:19)
HC Eintracht: Jan Wesemann (1), Leon Krka – Piet Möller (13/7), Robin Müller, Péter Szmetán (4), Petar Juric, Philipp Wäger (3), Henning Stoehr (2), Jakub Tonar (6), Hendrik Hanemann, Lukas Quedenbaum (5), Tjark Jonas (2), Florian Billepp (7)
HG Hamburg-Barmbek: Kay Siemer, Christopher Beutner – Kevin Janzen (1), Pelle Christian Ramm (2), Timon Kaminski (1), Henri Häusler (4), Tim Stapenhorst (8/1), Justin Kaminski (3), Niklas Joel Kuchenbecker, Jan-Ove Lützenroth, Michael Kühn (1), Max Linus Dede, Leon Bruse (1), Bo Hendrik Matussek (2), Ben Rune Behncke (6)
Schiedsrichter: Nils Knackstedt und Jinas Brühl
Zeitstrafen: HCE 6 (Müller, Quedenbaum, 2 x Billepp, Stoehr, Wäger) – HG 3 (Matussek, Kaminski, Häusler)
Rote Karte: keine
Siebenmeter: HCE 7/7 – HG 4/1 (Behncke scheitert 2 x und Stapenhorst einmal an Wesemann)
Zuschauer: 185
Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:1, 2:2, 3:2, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4, 5:5, 5:6, 5:7 (Auszeit HG Barmbek/10.), 6:7, 6:8, 6:9, 6:10 (13.), 7:10, 8:10, 8:11 (15.), 8:12, 9:12, 9:13, 10:13, 10:14, 11:14, 11:15, 11:16, 12:16, 13:16, 13:17, 14:17, 15:17, 15:18, 15:19, 16:19 (Hz.), 16:20, 16:21, 17:21, 17:22, 18:22, 18:23, 19:23, 20:23, 20:24 (40.), 20:25, 20:26, 20:27 (Auszeit HG/43.), 20:28, 20:29, 20:30 (45.), 21:30, 22:30, 22:31, 22:32, 22:33 (50.), 23:33, 23:34, 24:34, 25:34, 25:35, 25:36, 26:36 (Auszeit HC/55.), 26:37, 26:38, 26:39, 27:39, 27:40, 27:41, 28:41, 28:42, 29:42, 29:43
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