09.10.25

Ziel in Hamburg ist der vierte Sieg in Folge

Die Hansestadt Hamburg und dort die Rüterstraße 75 wird unser Mannschaftsbus am Sonnabendnachmittag ansteuern. Dort befindet sich die Sporthalle Wandsbek, in der unser Team um 18.00 Uhr auf die gastgebende HG Hamburg-Barmbek trifft. Beim aktuellen Tabellenvorletzten will die Mannschaft mit dem vierten Sieg in Folge einen weiteren Schritt in Richtung obere Tabellenregionen machen. Das allerdings kann nur gelingen, wenn Einstellung und Konzentration stimmen und die Spieler ihre Torchancen konsequent nutzen. Wer in der Halle in Wandsbek live dabei sein will, kann sein Ticket unter folgendem Link online buchen: https://www.eventim-light.com/de/a/68ad7b95ded6182be78d2566/e/68aee0f813fbc73607f646e5?lang=de

Wie immer kann die Partie natürlich auch über Sporteurope.TV live verfolgt werden.  Das Topspiel der Staffel Nord-Ost läuft ebenfalls am Sonnabend in Berlin, wo die Jungfüchse als Tabellenzweiter mit dem MTV Braunschweig den aktuellen Spitzenreiter empfangen. Schaut man in der Tabelle auf die Minuspunkte der einzelnen Mannschaften, so haben die Braunschweiger vor dem anstehenden Spieltag als einziges Team der Staffel eine blütenreine Weste, die Jungfüchse und unser Team kommen bisher auf zwei Negativzähler. „Ich schaue weniger auf die Plus- als vielmehr auf die Minuspunkte in unserer jetzigen Situation“ hatte Daniel Deutsch vor dem Flensborg-Heimspiel am letzten Sonntag gesagt und damit auch darauf abgehoben, dass unsere Mannschaft noch drei Spiele Rückstand hat auf die weiter oben stehenden Teams, die damit schon drei Spiele mehr ohne weitere Minuspunkte erfolgreich absolviert haben. Die Auftaktpleite in Plauen sorgt nach wie vor dafür, dass der Druck mit Blick auf die angestrebten Spitzenplätze in jedem Spiel ein Stück höher ist. So dürfen sich Philipp Wäger und seine Mitspieler auch in Hamburg keinen Ausrutscher erlauben, wenn der Druck nicht schon zu diesem frühen Saisonzeitpunkt weiter steigen soll. Trotz der letzten Erfolge gab es in jedem Spiel einen mehr oder weniger ausgeprägten Wermutstropfen im Spiel der Mannschaft, denn in puncto Chancenausnutzung ließen viele Spieler erheblichen Optimierungsbedarf erkennen. Was nützen die schön herausgespielten Einwurfmöglichkeiten, wenn nichts Zählbares dabei herausspringt und der Gegner die Möglichkeit zum Gegenstoß bekommt? Nichts, denn für schöne Spielzüge ohne Tore gibt es keine Punkte. Auch gegen Flensborg ließen insbesondere Hendrik Hanemann, Robin Müller und Henning Stoehr aber auch weitere Spieler viele Hochkaräter aus. In starker Form präsentierten sich Jakub Tonar und Piet Möller, die mit vielen Toren bei guten Wurfquoten maßgeblichen Anteil am hart erkämpften Erfolg hatten. Auch beide Torhüter überzeugten in den letzten Spielen. War es in Aue Jan Wesemann, der der Mannschaft durch seine Paraden Sicherheit gab, so sorgte gegen Flensborg Leon Krka in der entscheidenden Spielphase für den nötigen Input und führte die Mannschaft auch als Torschütze auf die Siegerstraße. Kurzfristig ausfallen wird am Sonnabend Matteo Ehlers, der Rückraumspieler hat sich im Training am Donnerstag eine Meniskusverletzung zugezogen. Das Team kann aber trotzdem durchaus optimistisch nach Hamburg fahren. Nach drei Siegen in Serie ist das Selbstbewusstsein da, was aber nicht dazu führen darf, den Gegner auch nur ansatzweise zu unterschätzen.

Dass die von Verletzungssorgen geplagten Hamburger Handball spielen können, haben sie nicht zuletzt mit dem Remis gegen unseren letzten Gegner DHK Flensborg und dem klaren Heimsieg gegen die HSG Ostsee N/G unter Beweis gestellt. Auch im letzten Auswärtsspiel bei Magdeburg II hielt die Mannschaft von Trainer Mirco Demel lange mit und verlor die Partie erst in den Schlussminuten knapp. Unser Team sollte also gewarnt sein. Mit Pelle Ramm, Timon Kaminski, Mittelmann Ben Rune Behncke, Lars Düsterhöft, Jan-Ove Lützenroth und weiteren Akteuren stehen torgefährliche Akteure im Team der Handball-Gemeinschaft, die vor den eigenen Fans natürlich für eine Überraschung sorgen will.  

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