24.07.25

Aufstiegsmodus steht fest

Am Wochenende 23./24. August startet die 3. Handball-Bundesliga mit insgesamt 64 Mannschaften in die Punktspielserie. Für rund ein Drittel der Mannschaften der vier Staffeln wird es voraussichtlich darum gehen, sich in den 30 Punktspielen für die Aufstiegsrunde zur 2. Liga zu qualifizieren, ein Drittel dürfte sich konstant im Mittelfeld der jeweiligen Staffeltabelle bewegen und ein Drittel wird wahrscheinlich um den Erhalt der Drittligazugehörigkeit kämpfen müssen. Mittlerweile hat die spielleitende Stelle beim Deutschen Handball Bund (DHB) den Modus der Aufstiegsspiele festgelegt. Die beiden erstplatzierten Teams jeder Staffel sind für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Sollte eine der Mannschaften, die in ihren jeweiligen Staffeln auf Rang eins oder zwei über die Ziellinie gehen, nicht für den Aufstieg berechtigt sein (dies gilt zum Beispiel für zweite Mannschaften der Bundesligisten) können Teams bis Rang vier der jeweiligen Staffel nachrücken. In der ersten Runde werden die vier Finalisten wie in diesem Jahr auch in K.O.-Spielen in Hin- und Rückspiel ausgespielt. Die jeweiligen Sieger dieser Begegnungen spielen anschließend in Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger aus.

In der ersten Runde sind folgende Paarungen ausgelost worden:

1, Süd 2 – Nord-West 1

2. Süd-West 2 – Nord-Ost 1

3. Nord-West 2 – Süd 1

4. Nord-Ost 2 – Süd-West 1

Die Sieger treffen im Finale wie folgt aufeinander:

Finale 1: Sieger Spiel 4 – Sieger Spiel 1

Finale 2: Sieger Spiel 3 – Sieger Spiel 2

 

Bis zu diesen Entscheidungsspielen ist es noch ein ganz weiter Weg. Das sieht auch unser Trainer so, der die Stärke der Gegner in der Nord-Ost Staffel, in der sich unser Team mit Blick auf die Aufstiegsspiele durchsetzen muss, höher einschätzt als das im letzten Jahr in der Staffel Nord-West der Fall war. „Es wird eine echte Herausforderung, in dieser Saison in die Aufstiegsrunde einzuziehen“ so der der Coach, der den MTV Braunschweig, den EHV Aue, den Stralsunder HV und auch den HC Empor Rostock in einer ersten Bewertung der Staffel als härteste Widersacher ausgemacht hat. Aber auch in der Nord-West Staffel dürfte es ein harter Kampf um die Plätze in der Zusatzrunde um den Aufstieg werden, denn mit dem TV Emsdetten, Zweitliga-Absteiger ASV Hamm-Westfalen, dem TuS Vinnhorst und der TSG A-H Bielefeld stehen dort ebenfalls hochambitionierte Teams in Konkurrenz. Im Süden werden Zweitliga-Absteiger HSG Konstanz, die Wölfe Würzburg und TSB Heilbronn-Horkheim hoch gehandelt und im Südwesten, aus dem die Gegner des Nordostens im Halbfinale kommen werden, werden dem TV Gelnhausen, der HSG Hanau und der HG Saarlouis die größten Chancen zugerechnet.            

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